Material: Papier Chamois, Magneto-Kunstleder
• Enthält Touch Pen
• 80 karierte Blätter
• Farbe der Patrone - blau
• Auswahl der Stiftfarbe
Das Magnetfeld erstreckt sich Zehntausende von Kilometern von der Erde entfernt, und der Bereich, in dem es auftritt, wird als Magnetosphäre der Erde bezeichnet.
Das liegt daran, dass sich das positive Magnetfeld unseres Planeten (d.h. das magnetische Südfeld) im Norden (wo die Eisbären sind) befindet. Das negative magnetische Nordfeld befindet sich im Süden (wo die Pinguine sind). Deshalb zeigt die Kompassnadel immer nach Norden (ungefähr, da der geografische und der magnetische Pol nicht genau aufeinander ausgerichtet sind). Das farbige Ende der Nadel ist negativ geladen - es reagiert also auf positive Ladungen, die aus dem Norden kommen.
Die Pole helfen den Menschen seit Jahrhunderten bei der Navigation, aber wir sind nicht die einzige Spezies, die die Magnetosphäre zur Orientierung nutzt. Auch Meeresschildkröten und Vögel nutzen sie während ihrer jährlichen Wanderungen zur Navigation. Interessanterweise soll die Abweichung der Magnetpole von den geografischen Polen zur Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus beigetragen haben. Dieser soll der Sohn eines polnischen Königs gewesen sein, der sich inkognito auf Madeira versteckt hielt.
Aber das ist eine andere Geschichte ...
Unsere schützende Magnetblase spielt eine Schlüsselrolle beim Schutz der Erde vor schädlichen kosmischen Einflüssen wie dem Sonnenwind und der kosmischen Strahlung. Anstatt jedoch Sonnenwindteilchen abzustoßen, "fängt" unser großer Magnet sie ein und verteilt sie in Richtung der Pole - daher das schöne und faszinierende Phänomen des Nordlichts.
Starke Sonnenwinde, verursacht durch Sonnenstürme, können Magnetfeldstörungen verursachen. Dies führt zu Störungen der Kommunikation und sogar zu Schäden an elektrischen Leitungen. Das Polarlicht hingegen wird sehr hell und kann in Breitengraden gesehen werden, in denen es normalerweise nicht vorkommt, wie etwa in Polen oder noch weiter südlich.
Es lohnt sich, die Website auroraforecast.com zu besuchen, um sich auf die "Jagd" nach dem Polarlicht zu begeben. Es lohnt sich auch, das mögliche Datum zu notieren. Vielleicht in unserem magnetischen Notizbuch?